Python Programmierung

Deswegen ist Python die beste Programmiersprache für Einsteiger

Die Programmiersprache Python genießt eine außerordentlich große Beliebtheit. Insbesondere die Tatsache, dass sie sich ideal für unerfahrene Anfänger eignet, sorgt für immer mehr Nutzer. Gleichzeitig beinhaltet die Software jede Menge Features, welche in erster Linie erfahrenen beziehungsweise professionellen Entwicklern bei ihrer täglichen Arbeit hilfreich sind. Das Gesamtpaket der Anwendung zeigt, dass sich die Programmiersprache bestens für Einsteiger eignet und dieser Ruf mit guten Argumenten untermauert werden kann.

Die wichtigsten Vorteile für Einsteiger

Programmiersprachen haben den Ruf, un- oder missverständlich zu sein. Dadurch steigt insbesondere bei unerfahrenen Nutzern die Frustrationskurve schnell an. Python gilt in diesem Zusammenhang als leicht verständlich, wodurch sich bereits nach kurzer Zeit die ersten Lerneffekte einstellen und die Motivation für weitere Projekte steigt. Die Software ist zudem kostenlos erhältlich und mit den meisten Betriebssystemen kompatibel. Mithilfe des portablen Interpreters eignet die objektorientierte Programmiersprache für viele unterschiedliche Plattformen.

Modern und vielseitig

Python wird stetig weiterentwickelt und berücksichtigt dabei den Fortschritt anderer Technologien, um auf der Höhe der Zeit zu bleiben. Darüber hinaus stellt die beliebte Programmiersprache für nahezu alle Anwendungsprobleme eine entsprechende Lösung zur Verfügung. Durch diese Eigenschaft beweist Python ein hohes Maß an Vielseitigkeit. In Kombination mit einem Python Tutorial lässt sich die Sprache auf vielen Gebieten anwenden.

Aufgrund ihrer Struktur ist die Programmiersprache sehr gut lesbar. Dieser wichtige Aspekt ermöglicht es, dass vorhandene Fehler im Code schnell gefunden beziehungsweise behoben werden können. Zugleich bewirkt die Struktur, dass mit Python entwickelte Programme oftmals wesentlich kürzer ausfallen und im Vergleich zu anderen Maschinensprachen deutlich transparenter sind.

Vorteile in der Syntax

Das Semikolon am Ende einer jeden Zeile gilt in vielen Programmiersprachen als unverzichtbar und birgt großes Potenzial für Fehler. Python verzichtet hingegen auf dieses Zeichen und verlangt in einer Zeile lediglich eine eindeutige Anweisung. Darüber hinaus ist Python dynamisch typisiert, weshalb es in der Sprache nicht notwendig ist, sowohl Funktionsargumente als auch Variablen zu definieren.

Eine übersichtliche Struktur entsteht durch Einrücken und bildet somit die Blockstruktur. Mit diesem interessanten Ansatz entfällt in Python das als kompliziert geltende Klammersystem, welches andere Programmiersprachen zwingend verwenden. Mit dieser Eigenschaft verschafft sich Python ein Alleinstellungsmerkmal und minimiert effektiv Fehlerquellen, wie zum Beispiel fehlende/vergessene Klammern.

Große Kompatibilität

Python liefert allen Nutzern eine umfangreiche Standard-Bibliothek mit. Zudem kann die Sprache in eine Applikationssoftware eingebunden werden. Wer eine Software auf Basis von Python entwickelt, kann sich über zahlreiche renommierte Plattformen freuen. Global Player wie Mozilla, Google oder Dropbox verwenden bereits Python.

Schritt für Schritt dazulernen

Einsteiger werden zu Beginn im Umgang mit Python angesichts des großen Leistungs- und Funktionsumfangs sicherlich erschlagen sein. Zudem weicht Python nicht von standardisierten beziehungsweise gängigen Begriffen aus der IT-Welt ab. Aus diesem Grund kann es sein, dass der eine oder andere Fachbegriff unbekannt ist und dieser zunächst recherchiert werden muss. Dieser Umstand lässt sich sicherlich leicht bewältigen, sodass unerfahrene Nutzer Schritt für Schritt dazulernen und ihre Vorhaben immer umfangreicher und interessanter gestalten können.

Ein Vergleich zu Java

Ohne Zweifel dominiert Java weiterhin die Welt der objektorientierten Programmiersprachen. Python verfolgt in diesem Zusammenhang einen grundlegend anderen Ansatz und soll insbesondere den Einstieg so einfach wie möglich gestalten. Im direkten Vergleich zu Java verwendet Python dynamische und keine statischen Typen. Dieser kleiner, aber feine Unterschied wirkt sich unmittelbar auf die Entwicklung von Programmen sowie bei der Gestaltung von Designs und auf das Schreiben bzw. Reparieren von Programmen.

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